Drahtbürste

Nur ein Hund, der sich wohl fühlt, ist ein guter Hund.
Benutzeravatar
Lakie
Beiträge: 524
Registriert: 24.03.2007, 17:01
Wohnort: Midi

Beitrag von Lakie »

( sorry, kam zweimal)
Benutzeravatar
Lakies-Mom
Beiträge: 176
Registriert: 15.02.2007, 11:19

Beitrag von Lakies-Mom »

Lakie hat geschrieben:Wenns garnicht anders geht - sorry - eine kräftige Ohrfeige - aber nur EINMAL -
und dann sehr liebevoll weitermachen,
dauernd so halbherzige Strafen zu verteilen kann seinen Widerstand herausfordern und sein Vertrauen untergraben - wo er doch der liebste und zärtlichste aller Terrier ist ...
Yepp. Ein klarer Break an der richtigen Stelle kann bei Kindern wie Hunden Wunder wirken.

Oft braucht's nichtmal die Ohrfeige, sondern es reicht ein nachdrückliches (!) "pfui!". Neulich gefror dadurch einem Cocker buchstäblich das Gebiss um meine Hand. *kicher*

Auf ewiges Genöle und zugetextet werden, pellt sich der Lakie ein Ei. (Frauchen schwätzt wieder... *gääähn*)

Klare Ansagen und diese konsequent umsetzen. Mehr braucht's nicht.

LG
Tina
Benutzeravatar
orchidee76
Beiträge: 1117
Registriert: 05.03.2007, 00:52
Wohnort: Nähe Frankfurt
Kontaktdaten:

Beitrag von orchidee76 »

Lakie hat geschrieben: Man braucht da drei : einen groben für überall, einen feineren für Rücken und Seiten, und einen Flohkamm, mit dem man alle überflüssige Unterwolle leicht herauskriegt

Wenns garnicht anders geht - sorry - eine kräftige Ohrfeige - aber nur EINMAL -
und dann sehr liebevoll weitermachen.
Also in meinem Besitz befinden sich wie folgt: Eine Mason Pearson Bürste,3 Spratts Kämme 71,73,und Flohkamm.Eine dreieckige Slicker Brush,und eine normale.Ein Karlie Noppen Fellhandschuh,und ein Hauptner Messe für die Unterwolle,und ein Mikki Comb (blau).Ich denke das dürfte zur Fellpflege genügen!
Ohrfeige gab es auch schon.Half aber nichts!Der Drang die Gerätschaften zerstören zu wollen ist einfach zu groß.Gewalt bringt gar nichts bei ihm ,eher das Gegenteil.Ich bin schon sehr streng und versuche meinen Standpunkt dem Hund gegenüber klar zu vermitteln,aber der Jagdtrieb ist einfach zu stark bei Ihm ausgeprägt,und das meine ich wirklich ernst.Mein Versuch wird es sein Ihn spielerisch wieder mit Vertrauen daran zu gewöhnen das es halt zum Alltag dazu gehört sich Kämmen zu lassen.
Zuletzt geändert von orchidee76 am 08.11.2007, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Chiyo
Beiträge: 2652
Registriert: 04.12.2006, 18:19
Wohnort: HN

Beitrag von Chiyo »

orchidee76 hat geschrieben:Wie lange betreibt Ihr so in der Woche die Fell Pflege?
Ich habe auf die Uhr gesehen: Ellis komplett zu bürsten und zu kämmen hat 10 Minuten gedauert. Wenn das Fell länger ist, dauert es möglicherweise 15 Minuten.

"Normalerweise" bürsten und kämmen wir am Wochenende, also 1 mal pro Woche, aber es kann passieren, daß wir es vergessen - dann also alle 2 Wochen. :oops:

Ansonsten wird nach Bedarf gekämmt: Wenn die Vergißmeinnicht ihren Samen bilden, muß mehrmals täglich kurz gekämmt werden, um alle Kletten zu entfernen.

Wir trimmen ja teilweise selbst, sind seeeeehhhhr viel langsamer als ein Profi, was bedeuted, daß wir täglich eine Stunde lang trimmen, mindestens eine Woche lang.
...,aber der Jagdtrieb ist einfach zu stark bei Ihm ausgeprägt,und das meine ich wirklich ernst
Für mich klingt Barneys Verhalten so, als wären Ellis und Meke nicht die einzigen, die kein Abbruchsignal kennen bzw. zuverlässig beherrschen. :(

Vielleicht sollten Du und ich uns an die Arbeit machen und dieses Versäumnis nachholen. Ich nehme es mir schon lange vor, den beiden "Schluß jetzt!!" beizubringen ... :roll:

Auch wenn Barneys Jagdtrieb (oder Beutetrieb?) sehr stark ausgeprägt ist, kann er lernen, daß die Bürste eben keine Beute ist.

Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, daß unsere Sofortmaßnahme bei Problemen mit Ellis war, das Futter im Napf zu streichen und ihr nur noch Futter zur Belohnung zu geben. Es hat bei ihr wahre Wunder gewirkt, wenn sie sich ihr gesamtes Futter erarbeiten mußte. :)
Vielleicht wäre das auch für Barney der richtige Ansporn, sich auf dem Tisch ruhig zu verhalten und dafür Trofu zu kassieren.

Du schreibst, daß er sich beim Trimmen "anständig" benimmt. Könnte der Hundefrisör helfen?
Benutzeravatar
orchidee76
Beiträge: 1117
Registriert: 05.03.2007, 00:52
Wohnort: Nähe Frankfurt
Kontaktdaten:

Beitrag von orchidee76 »

Chiyo hat geschrieben:
Wir trimmen ja teilweise selbst, sind seeeeehhhhr viel langsamer als ein Profi, was bedeuted, daß wir täglich eine Stunde lang trimmen, mindestens eine Woche lang.

Für mich klingt Barneys Verhalten so, als wären Ellis und Meke nicht die einzigen, die kein Abbruchsignal kennen bzw. zuverlässig beherrschen. :(

Was meinst du mit teilweise? Wenn es ja nur teilweise ist,dann wäre es ja einfacher sie beide im Hundesalon trimmen zu lassen.Das was ich selbst mache ist zb.die Rute mit dem Mikki Comb ein wenig ausdünnen,damit es nicht so buschig wirkt,und die Hals,Nacken Partie schön schmal halten.Ansonsten evtl. am hinteren Gesäßteil wenn das Fell zu lang und dick im Verhältniss zu anderen Körperteilen steht dort ein wenig ausdünnen,und zupfen.

Ich sehe aber scheinbar habe ich es wohl in der Vergangenheit ein wenig zu gut gemeint mit der Pflege, wenn ich die Zeit in Betracht ziehe.

Abbruchsignal muss schnellstens umgesetzt werden!Aber wie?
Benutzeravatar
Chiyo
Beiträge: 2652
Registriert: 04.12.2006, 18:19
Wohnort: HN

Beitrag von Chiyo »

orchidee76 hat geschrieben:Wenn es ja nur teilweise ist,dann wäre es ja einfacher sie beide im Hundesalon trimmen zu lassen.
Wir sind üblicherweise 4 mal im Jahr im Hundesalon. Die Frisörin macht, was in 3 Stunden zu schaffen ist - den Rest machen wir. Langfristig wollen wir maximal 2 mal in den Salon. Vielleicht bekommen wir die Trimmerei auch irgendwann ganz alleine hin. :roll:

Fürs Abbruchsignal habe ich hier ein neues Thema eröffnet.
Benutzeravatar
orchidee76
Beiträge: 1117
Registriert: 05.03.2007, 00:52
Wohnort: Nähe Frankfurt
Kontaktdaten:

Beitrag von orchidee76 »

Habe mal nachgerechnet ,und komme auf 5 Besuche im Jahr.
Wäre ja von Vorteil wenn du es in absehbarer Zukunft selbst in Angriff nehmen kannst das Trimmen.Spart enorm Geld,und man kann seinem "Schatz"öfters mal was gutes gönnen,fragt sich nur welchem ? :oops:
Benutzeravatar
Chiyo
Beiträge: 2652
Registriert: 04.12.2006, 18:19
Wohnort: HN

Beitrag von Chiyo »

Ich würde das davon abhängig machen, wer sonntags die frischen Brötchen besorgt. :lachen:
Benutzeravatar
orchidee76
Beiträge: 1117
Registriert: 05.03.2007, 00:52
Wohnort: Nähe Frankfurt
Kontaktdaten:

Beitrag von orchidee76 »

Was haltet Ihr von diesen Kämmen mit rotierenden Zinken.Meine Hundefrseurin hat mir zur Probe einen mitgegeben ,da "Barney" sich ja nicht so gerne mehr Kämmen lässt,wie schon erwähnt worden ist.
Benutzeravatar
Chiyo
Beiträge: 2652
Registriert: 04.12.2006, 18:19
Wohnort: HN

Beitrag von Chiyo »

Sowas gibt es? Ich kenne rotierende Zinken nur von den Flohkämmen für Katzen. Die sind genial, wenn ich Biene (und Moritz) glauben darf.
Benutzeravatar
orchidee76
Beiträge: 1117
Registriert: 05.03.2007, 00:52
Wohnort: Nähe Frankfurt
Kontaktdaten:

Beitrag von orchidee76 »

Ja,wusste ich bis dato auch nicht.Hier der Link dazu!
Er nennt sich "In Style Comb/Kamm".
http://www.trixie.de/tr/SBIclMDy22AFF22 ... index.html
Benutzeravatar
Chiyo
Beiträge: 2652
Registriert: 04.12.2006, 18:19
Wohnort: HN

Beitrag von Chiyo »

Einen Versuch ist es bestimmt wert. Vielleicht mag Barney den Kamm lieber als einen "normalen". Und wenn Du ihn ausprobieren darfst, besteht ja auch nicht das Risiko, daß er ungenutzt in einer Schublade landet, weil Barney ihn zum Fressen gern hat. :?

Auf der Abbildung sieht der Kamm nicht so aus, als wäre er für unser Wollschaf Ellis geeignet, aber bei Mieke würde er bestimmt funktionieren.

Mir fällt gerade ein, daß wir einen Fellstriegel haben,der rotierende Zähne hat. Eine Zeitlang haben wir ihn voller Begeisterung benutzt, weil er so leicht durchs Fell gleitet, aber dann sind wir zum Ergebnis gekommen, daß er das anschließende Kämmen nicht wirklich erleichtert - die Knoten hat er nicht richtig beseitigt. Deshalb liegt er nur rum und ich habe ihn völlig vergessen. :roll:
Aber weil der Kamm feiner ist, dürfte er nur die Vorteile des Striegels haben und nicht seine Nachteile.

Berichte bitte, ob der Kamm die Lösung aller Probleme ist. :D
Benutzeravatar
Chiyo
Beiträge: 2652
Registriert: 04.12.2006, 18:19
Wohnort: HN

Beitrag von Chiyo »

Trimmtische sind leider sehr teuer und nehmen Platz weg. :( Trotzdem würde ich an Deiner Stelle mal darüber nachdenken, einen Trimmtisch zu kaufen. Barney ist erst 1 Jahr alt: Wenn der Tisch Euch die nächsten 14 Jahre hilft, lohnt sich die Anschaffung. (Wenn Ihr vorhabt, die nächsten 50 Jahre mit eher kleinen Hunden zusammenzuleben, lohnt es sich erst recht - so ein Trimmtisch ist unverwüstlich. :) )
Benutzeravatar
orchidee76
Beiträge: 1117
Registriert: 05.03.2007, 00:52
Wohnort: Nähe Frankfurt
Kontaktdaten:

Beitrag von orchidee76 »

Du kannst scheinbar gedanken lesen! Seit dem letzten Besuch im Hundesalon
spielen meine Gedanken wirklich mit der Idee sich einen Trimmtisch anzuschaffen,allein schon der praktische Galgen und die Schlaufe würden mir sicherlich Abhilfe schaffen bei der Pflege.Da ich mich aber zur Zeit noch im Einrichtungs Fieber meines Büros befinde würde es wohl erst im Sommer finanziell machbar sein.

Kritik zum In Style Kamm folgt! :wink:
Benutzeravatar
Lakies-Mom
Beiträge: 176
Registriert: 15.02.2007, 11:19

Beitrag von Lakies-Mom »

Chiyo hat geschrieben:Sowas gibt es? Ich kenne rotierende Zinken nur
Klar gibt's sowas. :lol:

http://tinyurl.com/2qvzcq

http://tinyurl.com/2ook67

Für mich gehören sie zum Standard-Pflegegerät.

LG
Tina
Antworten