Trimmen (Kopf)
Trimmen (Kopf)
Hallo,
Vor ungefähr einem Jahr habe ich beschlossen, daß ich Ellis´ Kringellöckchen lange genug betrachtet habe.
4 Wochen lang habe ich täglich ca. 1 Stunde lang Löckchen rausgerupft, danach folgte ein 3-stündiger Frisörbesuch, dann war Ellis endlich komplett getrimmt - bis auf den Kopf!!
Also durfte ich zu Hause weiterzupfen.
Die Löckchen auf der Stirn waren kein Problem, sie gingen genauso gut bzw. schlecht raus wie die Löckchen auf Brust, Schulter und Oberschenkel.
Die Haare vor den Ohren waren aussichtslos - ich griff zur Schere.
Die Haare an den Wangen waren eine mittlere Katastrophe, aber sie gingen mit viiiieeeel Mühe raus.
Weitere 2 Wochen lang rupfte ich Haare raus, obwohl Ellis und ich schon längst die Nase voll hatten: Ich war guter Dinge, daß es beim nächsten Mal leichter gehen würde.
Da war ich wohl ein wenig zu optimistisch.
Nach wie vor gehen die Haare an den Wangen (und an der Halsseite) ungeheuer schwer raus, der restliche Körper ist kein Problem.
Eigentlich hatte ich vor, nur die Haare an Bauch, After und Schwanzspitze zu schneiden und den Rest zu trimmen, - aber allmählich frage ich mich, ob ich das Ellis und mir bzw. meiner Schwester wirklich zumuten kann.
Vom Hundefrisör ist keine weitere Hilfe zu erwarten: Er greift zur Schere, weil es viel zu mühsam ist, die Wangen zu trimmen.
Aber ich möchte wirklich nicht wieder schneiden, weil Ellis in dem Bereich 3 Hotspots hatte. Auch wenn deren Ursache nicht eindeutig geklärt ist, waren die dichten Kringellöckchen und die mangelnde Belüftung der Haut höchstwahrscheinlich schuld daran. Zumindest hat Ellis keine Probleme mehr, seit sie getrimmt wird.
Wie löst Ihr dieses Problem? Oder tritt dieses Problem bei Euch gar nicht auf? Besteht die Hoffnung, daß die Haare irgendwann leichter rausgehen, wenn ich durchhalte und weitertrimme?
LG
Petra
Vor ungefähr einem Jahr habe ich beschlossen, daß ich Ellis´ Kringellöckchen lange genug betrachtet habe.
4 Wochen lang habe ich täglich ca. 1 Stunde lang Löckchen rausgerupft, danach folgte ein 3-stündiger Frisörbesuch, dann war Ellis endlich komplett getrimmt - bis auf den Kopf!!
Also durfte ich zu Hause weiterzupfen.
Die Löckchen auf der Stirn waren kein Problem, sie gingen genauso gut bzw. schlecht raus wie die Löckchen auf Brust, Schulter und Oberschenkel.
Die Haare vor den Ohren waren aussichtslos - ich griff zur Schere.
Die Haare an den Wangen waren eine mittlere Katastrophe, aber sie gingen mit viiiieeeel Mühe raus.
Weitere 2 Wochen lang rupfte ich Haare raus, obwohl Ellis und ich schon längst die Nase voll hatten: Ich war guter Dinge, daß es beim nächsten Mal leichter gehen würde.
Da war ich wohl ein wenig zu optimistisch.
Nach wie vor gehen die Haare an den Wangen (und an der Halsseite) ungeheuer schwer raus, der restliche Körper ist kein Problem.
Eigentlich hatte ich vor, nur die Haare an Bauch, After und Schwanzspitze zu schneiden und den Rest zu trimmen, - aber allmählich frage ich mich, ob ich das Ellis und mir bzw. meiner Schwester wirklich zumuten kann.
Vom Hundefrisör ist keine weitere Hilfe zu erwarten: Er greift zur Schere, weil es viel zu mühsam ist, die Wangen zu trimmen.
Aber ich möchte wirklich nicht wieder schneiden, weil Ellis in dem Bereich 3 Hotspots hatte. Auch wenn deren Ursache nicht eindeutig geklärt ist, waren die dichten Kringellöckchen und die mangelnde Belüftung der Haut höchstwahrscheinlich schuld daran. Zumindest hat Ellis keine Probleme mehr, seit sie getrimmt wird.
Wie löst Ihr dieses Problem? Oder tritt dieses Problem bei Euch gar nicht auf? Besteht die Hoffnung, daß die Haare irgendwann leichter rausgehen, wenn ich durchhalte und weitertrimme?
LG
Petra
Hallo Petra!
Ich habe auch eine Hündin mit Kringellocken, die am Hals und Kopf sehr stark waren. Auch ich hatte nach jedem Trimmen die Schnauze voll. 2003 habe ich meine Pucki auf Crufts ausgestellt und dort habe ich von den Züchtern einen wertvollen Tip bekommen. Sie benutzen zum trimmen hierfür eine Art Bimsstein, den man bei Ehaso bekommen kann. Mit dem gehe ich regelmäßig über diese Beriche. Ich trimme mir keinen Ast ab und für den Hund ist es wesentlich angenehmer. Ich mache es 1-2 wöchtentlich. So brauche ich beim "großen Trimmen" nicht so viel ackern. Da es für den Hund so angenehm wie kämmen ist, läßt sie es sich gut gefallen. Die Locken sind zwar nicht ganz weg, aber nur noch wellig.
Damit kann ich sehr gut leben.
LG Hilde und die Agilakies
Ich habe auch eine Hündin mit Kringellocken, die am Hals und Kopf sehr stark waren. Auch ich hatte nach jedem Trimmen die Schnauze voll. 2003 habe ich meine Pucki auf Crufts ausgestellt und dort habe ich von den Züchtern einen wertvollen Tip bekommen. Sie benutzen zum trimmen hierfür eine Art Bimsstein, den man bei Ehaso bekommen kann. Mit dem gehe ich regelmäßig über diese Beriche. Ich trimme mir keinen Ast ab und für den Hund ist es wesentlich angenehmer. Ich mache es 1-2 wöchtentlich. So brauche ich beim "großen Trimmen" nicht so viel ackern. Da es für den Hund so angenehm wie kämmen ist, läßt sie es sich gut gefallen. Die Locken sind zwar nicht ganz weg, aber nur noch wellig.
Damit kann ich sehr gut leben.
LG Hilde und die Agilakies
Hallo Hilde,
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe den Bimsstein bei Ehaso gesucht und gefunden , aber bevor ich ihn bestelle, habe ich noch eine Frage:
Gehst Du mit dem Bimsstein über die Wangen und schaffst es nur dadurch, Haare zu entfernen?
Wenn ich mit den Fingern oder mit dem Messer zupfe, muß ich wirklich kräftig an den Haaren reißen, damit sie überhaupt rausgehen. Es fällt mir deshalb schwer zu glauben, daß der Bimsstein das schaffen kann. Es wäre natürlich klasse und würde die Sache enorm erleichtern.
Wichtig ist vor allem, daß er keine Haare abschneidet. (Wir haben da so unsere Erfahrungen mit dem Coatking gemacht.)
LG
Petra
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe den Bimsstein bei Ehaso gesucht und gefunden , aber bevor ich ihn bestelle, habe ich noch eine Frage:
Gehst Du mit dem Bimsstein über die Wangen und schaffst es nur dadurch, Haare zu entfernen?
Wenn ich mit den Fingern oder mit dem Messer zupfe, muß ich wirklich kräftig an den Haaren reißen, damit sie überhaupt rausgehen. Es fällt mir deshalb schwer zu glauben, daß der Bimsstein das schaffen kann. Es wäre natürlich klasse und würde die Sache enorm erleichtern.
Wichtig ist vor allem, daß er keine Haare abschneidet. (Wir haben da so unsere Erfahrungen mit dem Coatking gemacht.)
LG
Petra
Hallo Petra,
habe es erst auch nicht glauben wollen, aber selbst diese Haare gehen durch festes drüberstreichen zum großen Teil weg. das restliche Trimmen ist dann eigentlich immer einfacher, bzw. wenn Du es öfter machst, hast Du den Hund im Kopfbereich immer in einem guten trimming. Selbst die Locken auf dem Kopf und am Nacken habe ich damit in den Griff bekommen.
Liebe Lakiegrüße Hilde
habe es erst auch nicht glauben wollen, aber selbst diese Haare gehen durch festes drüberstreichen zum großen Teil weg. das restliche Trimmen ist dann eigentlich immer einfacher, bzw. wenn Du es öfter machst, hast Du den Hund im Kopfbereich immer in einem guten trimming. Selbst die Locken auf dem Kopf und am Nacken habe ich damit in den Griff bekommen.
Liebe Lakiegrüße Hilde
Haare schneidet er übrigens nicht!agilakies hat geschrieben:Hallo Petra,
habe es erst auch nicht glauben wollen, aber selbst diese Haare gehen durch festes drüberstreichen zum großen Teil weg. das restliche Trimmen ist dann eigentlich immer einfacher, bzw. wenn Du es öfter machst, hast Du den Hund im Kopfbereich immer in einem guten trimming. Selbst die Locken auf dem Kopf und am Nacken habe ich damit in den Griff bekommen.
Liebe Lakiegrüße Hilde
- orchidee76
- Beiträge: 1117
- Registriert: 05.03.2007, 00:52
- Wohnort: Nähe Frankfurt
- Kontaktdaten:
Mal eine allgemeine Frage wie oft ist es angebracht den "Lakie " im Jahr zu trimmen ? Wenn man den Empfehlungen folgt sollte dieses ja alle 3 Monate geschehen ,was ich aber schon fast zu lange finde. Nach 10 Wochen habe ich immer schon das dringende Bedürfniss meinen Hund schnellst möglich zum trimmen zu bringen!
Trimmen
Kinder, macht Ihr euch aber das Leben schwer !!!!
Es ist nun mal eine Tatsache, dass unsere Lakies keine Glatthaarterrier sind, warum besteht Ihr darauf, sein Haar immer kurz zu halten ?
Beim Frühjahrs-Haarwechsel ist das Trimmen ein Kinderspiel, da geht alles harte Haar fast von selbst raus, wenn mans nur anfasst.
Zurück bleibt ein samtenes kleines Kerlchen, dem man alle paar Tage mit einem Staubkamm zuleibe geht, um das ZUVIEL an Unterwolle (nicht alle!) rauszuholen - und bald zeigen sich harte Haarspitzen.
Einige Wochen später kann man anfangen, das Fell gegen den Strich zu kämmen und die LÄNGSTEN Haare auszupfen, immer nur wenige auf einmal, und mit zwei Fingern - und immer mal mit dem Staubkamm durch -
die meisten haben ja vielzuviel Unterwolle .
So hat man immer einen lieben pummeligen Lakie, der auch wie ein Lakie aussieht, und das Haar liegt trotzdem an.
Das nächste Trimmen kommt dann dran, wenn alle Haare leicht rausgehen, das ist dann meist im Herbst der Fall.
Zum Thema "Wangen" : Bei meinen Senioren schere ich dort, und es kommt immer wieder HART !
Es ist nun mal eine Tatsache, dass unsere Lakies keine Glatthaarterrier sind, warum besteht Ihr darauf, sein Haar immer kurz zu halten ?
Beim Frühjahrs-Haarwechsel ist das Trimmen ein Kinderspiel, da geht alles harte Haar fast von selbst raus, wenn mans nur anfasst.
Zurück bleibt ein samtenes kleines Kerlchen, dem man alle paar Tage mit einem Staubkamm zuleibe geht, um das ZUVIEL an Unterwolle (nicht alle!) rauszuholen - und bald zeigen sich harte Haarspitzen.
Einige Wochen später kann man anfangen, das Fell gegen den Strich zu kämmen und die LÄNGSTEN Haare auszupfen, immer nur wenige auf einmal, und mit zwei Fingern - und immer mal mit dem Staubkamm durch -
die meisten haben ja vielzuviel Unterwolle .
So hat man immer einen lieben pummeligen Lakie, der auch wie ein Lakie aussieht, und das Haar liegt trotzdem an.
Das nächste Trimmen kommt dann dran, wenn alle Haare leicht rausgehen, das ist dann meist im Herbst der Fall.
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Re: Trimmen
Stimmt natürlich, daß ich falsche Vorstellungen davon hatte, wie ein Lakie auszusehen hat. Vielleicht liegt´s ja an den vielen Fotos in Büchern und im Internet: Hunde mit leicht gewelltem Drahthaar, überwiegend kurz, - keine gekringelten Pudelmixe.Lakie hat geschrieben: Es ist nun mal eine Tatsache, dass unsere Lakies keine Glatthaarterrier sind, warum besteht Ihr darauf, sein Haar immer kurz zu halten ?
Sieh Dir doch mal im Forum-Fotoalbum die Fotos von "Lakie" an: Traumhaft schöne Hunde!!! Kein Vergleich mit unserem völlig zugewucherten Schnuffel.
Wäre das nicht mal ein lohnenswertes Zuchtziel, den Hunden das Fell zurückzuzüchten, das sie vor hundert Jahren hatten?die meisten haben ja vielzuviel Unterwolle .
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Beneidenswert. Du siehtst ja, wie Ellis aussieht, wenn die Schere zum Einsatz kommt.
Wir haben bei Mieke mal die Haare auf der Stirn abgeschnitten, sie hatte sofort die gleichen Kringellöckchen wie Ellis.
Wir sind ungefähr alle 3 Monate mit Ellis zum Hundefrisör.
Nach dem Frisörbesuch sah sie üblicherweise 2 Wochen lang leicht verboten aus, dann war sie 6 Wochen lang bildhübsch, danach sah sie 4 Wochen lang so unmöglich aus, daß wir den nächsten Frisörtermin herbeigesehnt haben. Jetzt trimmen wir überwiegend selbst, aber so richtig erfolgversprechend ist das auch nicht.
Ich weiß ja, daß es keinen Sinn macht, Welsh und Irish um ihr traumhaft schönes Fell zu beneiden, aber es fällt mir schwer zu akzeptieren, daß Ellis so wüst aussieht, wie sie üblicherweise aussieht.
Vor allem deshalb, weil wir wirklich viel Zeit und Mühe in die Fellpflege und ins Trimmen investieren. So viel, daß Ellis schon langsam die Nase voll hat.
Wenn man Deinen Beitrag liest, klingt das alles so einfach...
- orchidee76
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Re: Trimmen
Weil ich der Meinung bin ein junger " Lakeland "sieht einfache adretter aus wenn er fachmännisch getrimmt wurde,zumal sein schöner muskulöser Körper erst richtig zur Geltung kommt! Siehe dieses Beispiel einfach zum dahin schmelzen.Lakie hat geschrieben:Kinder, macht Ihr euch aber das Leben schwer !!!!
Es ist nun mal eine Tatsache, dass unsere Lakies keine Glatthaarterrier sind, warum besteht Ihr darauf, sein Haar immer kurz zu halten ?
Zum Thema "Wangen" : Bei meinen Senioren schere ich dort, und es kommt immer wieder HART !
Wie ich schon erwähnte im Alter sieht das ganze dann schon anders aus.
Ich hoffe eigentlich, daß das Trimmen im Alter kein Problem mehr ist, weil ich es bis dahin kann.
Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Das ist genau der Haken: Ich kannte Lakies nur von Bildern, - und da sehen sie üblicherweise perfekt und wunderschön aus.
Wenn man Struwwel-Lakies ab und zu auf den Straßen sehen würde, könnte man ungefähr abschätzen, was auf einen zukommt. Aber mir ist noch keiner über den Weg gelaufen... außer Ellis.
Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.
Das ist genau der Haken: Ich kannte Lakies nur von Bildern, - und da sehen sie üblicherweise perfekt und wunderschön aus.
Wenn man Struwwel-Lakies ab und zu auf den Straßen sehen würde, könnte man ungefähr abschätzen, was auf einen zukommt. Aber mir ist noch keiner über den Weg gelaufen... außer Ellis.
Nein, ich laß den Kopf nicht hängen.
Ich bin mit Ellis´ Fell stellenweise schon sehr zufrieden, an den Beinen und der Brust ist es wirklich klasse geworden. Und den Kopf kriegen wir auch noch irgendwie hin.
Ich bin mit Ellis´ Fell stellenweise schon sehr zufrieden, an den Beinen und der Brust ist es wirklich klasse geworden. Und den Kopf kriegen wir auch noch irgendwie hin.
Ich glaube, solche Öhrchen hat Mieke auch. Damit ist sie wohl offiziell ein Foxschnauzland Terrier.bis auf die hübschen Foxterrier-Öhrchen
Aber Petra !!!
Wie kannst du der Mieke sowas antun ? Lass sie das bloss nicht hören , das grenzt ja schon an Verleumdung !
Bei Foxlöhrchen sind nämlich die Spitzen - wie auf dem Foto so ausdrucksvoll zu sehen - nach den Augen gerichtet, während sie beim Lakie - ob grösser oder kleiner - nach unten gerichtet sind.
Wie kannst du der Mieke sowas antun ? Lass sie das bloss nicht hören , das grenzt ja schon an Verleumdung !
Bei Foxlöhrchen sind nämlich die Spitzen - wie auf dem Foto so ausdrucksvoll zu sehen - nach den Augen gerichtet, während sie beim Lakie - ob grösser oder kleiner - nach unten gerichtet sind.